Geomedizin

Geomedizin
Geo|me|di|zin 〈f. 20; unz.〉 Wissenschaft vom Einfluss der Boden- u. Klimabedingungen auf Entstehung, Ausbreitung, Verlauf u. Heilung von Krankheiten

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Geomedizin,
 
medizinische Forschungsrichtung, die sich mit der räumlichen und zeitlichen Abhängigkeit der Entstehung und Ausbreitung von Krankheiten vom geographischen Milieu, v. a. den klimatischen Gegebenheiten, aber auch den Gesamtkomponenten des landschaftlich-kulturellen Ökosystems befasst. Der anschaulichen Darstellung der Ergebnisse dienen geomedizinische Karten. Von besonderem Interesse ist die Geomedizin für die Epidemiologie, die hieraus Erkenntnisse bezüglich Ausbreitung und internationaler Bekämpfung von Seuchen gewinnt.

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Geo|me|di|zin [auch: 'ge:o...], die; -: Zweig der Medizin, der sich mit dem Einfluss geographischer u. klimatischer Faktoren auf Vorkommen, Ausbreitung u. Verlauf von Krankheiten befasst.

Universal-Lexikon. 2012.

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